Gedanken

Wir wollen zum einen verstehen und zum anderen unsere Fähigkeiten ausbauen. Dieser Prozess kommt nie zum Stillstand.

Das Schicksal der Bohrung oder Die traurige Geschichte vom Loch
Eine Gutenachtgeschichte von Alfons Plereiter

 

Wir schreiben das Jahr 2018. Ein Mann – nennen wir ihn einfach mal K. – hat sich etwas ausgedacht. Es ist ein wirklich tolles Gerät und kann vielen Menschen das Leben erleichtern. Er braucht dafür ein Stück Metall mit einer Bohrung, nennen wir es einfach mal Loch. Dafür sucht er sich einen, der ihm das machen kann. Nennen wir ihn einfach mal L.

L. hat die geeigneten Maschinen – und wenn er noch eine Maschine braucht, hat L. sogar jemanden, der ihm Geld leiht, um die Maschine, die sehr teuer ist, bezahlen zu können.

L. hat auch eine richtig schöne Werkstatt, in der die Maschinen stehen. Hier ist es warm, hell und richtig sauber. L. hat auch sehr gutes Werkzeug, um das Loch zu bohren. Noch vor einigen Jahren brauchte man dafür viel Zeit. Heute geht das in Windeseile. Die Maschine von L. ist gut in Schuss, denn L. hat jemanden, der einmal im Jahr zu ihm kommt und alle Maschinen und die Werkstatt anschaut, sodass die Abläufe, die man zum Bohren des Lochs braucht, sichergestellt sind und sich niemand verletzen kann. Auch zu den Mitarbeitern von L. kommt immer ein Doktor, der genau schaut, ob es auch wirklich allen gut geht. Dieser Mann und der Doktor bekommen natürlich viel Geld von L. dafür.

L. hat auch jemanden, der aus der Idee von K. eine wirklich schöne Zeichnung machen kann, sodass jeder sehen kann, wie das Loch aussehen muss. Auch hat L. jemanden, der genau beschreiben kann, wie das Loch gebohrt werden muss, und dafür eine Anweisung schreibt. L. hat außerdem jemanden, der plant, wann das Loch gebohrt werden muss, denn K. wartet schon darauf. L. hat dann noch jemanden, der sich das fertige Loch anschaut und sicherstellt, dass es genauso aussieht, wie sich K. das vorgestellt hat.

Auch die Sachen, mit denen das Loch gemessen werden kann, hat L. Zu L. kommt einmal im Jahr jemand, der sich all diese Sachen genau anschaut, ob sie noch gut sind und wenn daran etwas nicht stimmt, darf L. diese Sachen nicht mehr benutzen. Auch dieser Mann bekommt von L. viel Geld dafür. L. hat dann auch noch jemanden, der nachschaut, ob das Loch drin ist und ob es auch aufgeschrieben ist, dass das Loch drin ist. Jemanden, der das Loch sauber putzen kann und schön einpackt, hat L. auch. Dann hat L. noch jemanden, der schaut, wie viel Zeit es gedauert hat, das Loch zu bohren, und der weiß, wie lange es dauern darf und wie viel Geld das Loch kosten darf. L. hat zu guter Letzt auch jemanden, der K. eine Rechnung schreibt und nachschaut, ob der K. auch bezahlt hat. Also: L. hat alles, was man für das Loch braucht.

Nur einen hat L. nicht: Nämlich den, der das Loch bohrt.

Jetzt haben K. und L. ein Problem, denn es gibt kein Loch. Beide sind sehr traurig. Da erinnert sich L. an frühere Zeiten und es fällt ihm ein, dass er das Loch selber bohren kann. Er bohrt das Loch und jetzt ist K. glücklich. Nur L. kommt ins Grübeln und denkt sich: Für das Loch braucht man eigentlich nur K. und L. Für was braucht man alle anderen?

Viele Menschen wollen jetzt das Gerät von K. haben. Es funktioniert nämlich richtig gut. K. braucht jetzt nicht nur ein Loch, sondern zehntausend Löcher! Jetzt kommt L. wieder ins Grübeln. Um zehntausend Löcher zu bohren, braucht er viele Leute. Alleine schafft er das nicht. Alle diese Leute hat L. Gott sei Dank!

Nur einen hat L. immer noch nicht: Nämlich den, der das Loch bohrt!

Die Metallerwelt im Jahr 2050 in Bayern

Deutschland und vor allem Bayern geht es hervorragend. Fragt man die Menschen zum Thema Industrie 4.0, werden sich nur wenige daran erinnern – ähnlich dem Bier- und Hendlpreis 2018 auf dem Oktoberfest. Industrie 4.0 war nämlich keine Revolution, sondern nur ein zeitlich begrenztes Experiment, bei dem man die Grenzen der Möglichkeiten des Digitalzeitalters ausloten wollte. Meiner Meinung nach war die Erfindung des Faxgerätes in den 80ern, mit dem man technische Zeichnungen über das Telefonnetz versenden konnte, die größte Errungenschaft für technische Berufe, neben der CNC-Technik. Nachfolgende Erfindungen sehe ich lediglich als Weiterentwicklungen bezüglich Schnelligkeit und Komfort.

Wir leben in Zeiten, in denen Leistung fair belohnt wird. Die Firmenlandschaft hat sich in den letzten 30 Jahren verändert. Zum einen gibt es große Industriebetriebe, in denen die Arbeiter und Angestellten ihren Dienst nach Vorschrift erledigen und eine dafür angemessene Entlohnung erhalten. Zum anderen kleine schlagkräftige flexible Betriebe mit 5–50 Beschäftigten. Firmen mit 50–250 Mitarbeitern gibt es nur noch wenige; sie kämpfen zum einen gegen die Kleinbetriebe mit ihrer Schlagfertigkeit und Flexibilität und zum anderen gegen die Konzerne, die ihren Mitarbeitern Vorzüge bieten, bei denen der Mittelstand nicht mithalten kann. Die Firmeninhaber sind untereinander vernetzt und können im Verbund Aufträge abwickeln, die Großkonzerne in dieser Form nie stemmen könnten. In diesen kleinen Betrieben arbeiten die Individualisten, Spezialisten und Profis, die ihren Beruf als Berufung ausüben. In ihnen herrscht eine familiäre Kultur, die von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt ist. Zusammengehörigkeit, Leistungsbereitschaft und vor allem Freude und Spaß an der Arbeit sind die elementaren Werte, die hier täglich gelebt werden. Alle Mitarbeiter sind in der Gesellschaft hoch angesehen und haben ein überdurchschnittliches Einkommen. Die Mitarbeiter – speziell in den Maschinenbaubetrieben – sind fertigungstechnisch auf höchstem Stand und global betrachtet unschlagbar. Die additiven Fertigungsverfahren haben die Zerspanung nicht verdrängt wie von einigen Fachleuten prognostiziert. Der Automatisierungsgrad von Werkzeugmaschinen ist auf höchstem Niveau, die Steuerungen erstellen ihre Programme selbstständig, jedoch ist der Mensch immer noch der wichtigste Bestandteil in der Welt der Metaller.

Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Molière: „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

Text von 2018, zum 30-Jährigen Firmenjubiläum

2021 / An alle Mitarbeiter und Freunde der Firmen Plereiter-CNC und Retone

Das Jahr 2021 ist beendet und wieder dürfen wir mit etwas Stolz auf das vergangene Geschäftsjahr zurückblicken.

Zum ersten Mal in der Firmengeschichte haben wir einen Umsatz von über 10 Mio. € erwirtschaftet (9,4 Mio. CNC + 1,2 Mio. retone).Davon wurden insgesamt ca. 1 Mio. € in unsere Betriebe wieder investiert:  Nakamura NTJX, Fanuc Robodrill, Kasto, CAD/CAM, Lagersystem retone, usw.

Fakt ist, wir sind immer noch vorne mit dabei und Fakt ist, dass wir alles dafür tun, damit es so bleibt. Die Zeichen für 2022 stehen auf Sturm, doch wir kämpfen bis zum Schluss egal wie sich die Lage wirtschaftlich, finanztechnisch und politisch entwickelt.

Dafür möchte ich mich bei meiner gesamten Belegschaft bedanken, denn wir haben Großes geleistet. Danke, nicht nur für Eure Arbeitsleistung, sondern Danke auch, dass wir trotz verschiedener Ansichten in Sachen Corona-Politik, der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und der Bereitschaft zur COVID-19-Impfung immer noch eine Mannschaft sind. Denn auch wenn die Ansichten des Kollegen nicht immer nachvollziehbar sind, werden sie trotzdem akzeptiert.

Was ist bloß mit der Bevölkerung passiert, wo steuern wir hin bzw. wohin werden wir gesteuert? Die Gesellschaft spaltet sich immer mehr, jeder meint im Recht zu sein, andere Meinungen gelten nichts mehr.

Meine Meinung: Ich bin davon überzeugt, dass hier ein Plan verfolgt wird, der uns letztendlich schaden wird. Warum und von wem (WEF: Klaus Schwab, China, Russland, Amerika, …), wird die Zukunft zeigen.

Wie konnte es soweit kommen? Ich denke, dass wir seit Jahren verängstigt, „weichgespült“ und manipuliert wurden, keiner hat etwas davon bemerkt, jetzt ist es schon fast zu spät zu handeln. Mich interessieren nicht diejenigen, die das mit uns machen, ich finde, jeder, der es mit sich machen lässt, ist das Problem.

Schaut Euch doch die Jasager und selbsternannten Moral- und Gesundheitsexperten an. Es sind gesichtslose Wesen, die sich hinter einer Maske verstecken und meinen, dass sie andere denunzieren und schikanieren müssen.

Die Lösung für das Problem ist so einfach und doch so schwierig:

#ICH MACH DA NICHT MIT!

Bitte glaubt nicht alles was im Mainstream berichtet wird und informiert Euch auch auf alternativen Kanälen (apolut, Rubikon, Gunnar Kaiser, Auf 1 TV etc.).

Habt keine Angst vor einem Virus, lebt und ernährt Euch gesund, steht zu Eurer Meinung und kämpft dafür bevor es zu spät ist.

In diesem Sinne wünsche ich Euch alles Gute …. sowie Kraft und Durchhaltevermögen                                                                                Alfons Plereiter

2020 / An alle Mitarbeiter und Freunde der Firma Alfons Plereiter

Das Jahr 2020 ist beendet, wir können mit etwas Stolz zurückblicken denn wir sind eine von den wenigen Firmen die keine Umsatzeinbrüche oder gesundheitlich bedingte Rückschläge verkraften mussten seit im März die COVID-19 Plandemie ausgebrochen worden ist.

Vielleicht haben wir in der Vergangenheit die Weichen richtig gestellt, vielleicht war unsere Devise „wir feuern aus allen Rohren und lassen uns von den äußeren Umständen nicht beeindrucken“ die richtige oder vielleicht haben wir nur verdammt viel Glück gehabt.

Fakt ist dass wir vorne dabei sind und Fakt ist dass wir alles dafür tun das es so bleibt!

Wir konnten sogar in die Zukunft investieren, neue Maschinen (VTX/U + VMX50) wurden angeschafft.

Programmiersystem zum Drehen wurde installiert und unser Toolmanagement wurde ausgebaut.

Kurzarbeit oder betriebsbedingte Kündigungen waren bisher nie ein Thema da unsere Auftragsbücher voll waren und sich aus heutiger Sicht auch nichts daran ändert. Q1 in 2021 ist schon mal gesichert, wie sich die Zukunft entwickelt werden wir sehen.

Ja, Corona existiert und mein Mitgefühl ist bei allen die es gesundheitlich oder wirtschaftlich getroffen hat. (aber auch bei allen die eine andere Krankheit erleiden müssen/mussten). Die Verhältnismäßigkeit in Sachen Coronamaßnahmen, Einschränkungen, Freiheitsberaubung etc. stehen allerdings nicht dafür, das ist mein Problem. Meiner Meinung nach wird (von wem auch immer und warum auch immer) ein Plan verfolgt der uns allen letztendlich schaden wird.

Glaubt nicht alles was im Mainstream behauptet wird, schaut Euch (ohne bescheuerte Maske) in das Gesicht und kommt Euch nahe, wir brauchen keine Angst haben!

Beweis: wir (60 MA) arbeiten das ganze Jahr schon eng und ohne Maulkorb zusammen und alles ist gut.

Danke an Euch alle

 

Alfons Plereiter

3.1.2021

Kein anderer Werkstoff
Kein anderer Werkstoff verbreitet soviel Wärme
und soviel Kälte, so viel Unheimlichkeit und beschützendes Wohlbefinden um sich, wie Stahl.


Mundschutzverbot

Presse

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Dass sich auch die Presse dafür interessiert freut uns natürlich. Doch arbeiten, das tun wir immer noch in erster Linie für Sie als unser Kunde.

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